Eines Morgens wacht man auf und denkt sich: "Was hab ich eigentlich die letzten 41 Jahre gemacht?" Den Großteil erspare ich euch aus Zeitgründen mal lieber. Aber...​

 

Hier der Schnelldurchlauf:
Von der Hauptschule drei Jahre aufs Gymnasium, von dort zurück auf die Hauptschule für ein Jahr. Währenddessen mal ein Praktikum als LKW-Mechaniker und als Nebenjob immer mal wieder auf m Bau gearbeitet - vor allem, um mir Sneaker und neue Skateboards zu finanzieren. Dann Realschule und den M-Zweig gemacht. Natürlich mit mittlerer Reife.

 

Was tun, wenn man nicht weiß, was man tun soll? Ein Jahr schulische Ausbildung im kaufmännischen Bereich. Im Anschluss Ausbildung zum Groß- und Außenhandelskaufmann mit Abschluss. Ein paar Monate noch dort gearbeitet - wurde mir aber zu langweilig. Also ein Jahr Auszeit, um das wohl schlechteste Elektroalbum der Welt zu produzieren. Trotzdem, zwar erfolglos aber mit viel Selbstbewusstsein, bei verschiedenen Labels an die Tür geklopft und persönlich abgegeben. Danach ein paar Jahre als freiberuflicher Interviewer in der Marktforschung. Währenddessen nebenbei als Barkeeper gearbeitet, um sich damit zwei Monate Thailand zu finanzieren. Dann, da die Niederlassung München schließen musste, verschiedene Tätigkeiten in Call-Centern - bis mir auffiel: Ich telefoniere gar nicht so gerne.

 

Also die Entscheidung getroffen, mein Abitur nachzuholen. Deshalb ein Jahr BOS. Im Anschluss von München nach Würzburg gezogen, um Medienmanagement zu studieren. Nach erfolgreich absolviertem Studium wieder zurück nach München. Ein Jahr lang auf Jobsuche, nebenbei in einem Kameraverleih gearbeitet - Picture this. Dann meine Leidenschaft endlich zum Beruf gemacht.

 

Copywriter

Da sich die Erde nun mal unaufhörlich um die Sonne dreht und somit die Zeit unweigerlich vergeht, ist ab diesem Zeitpunkt auch viel passiert – der heißersehnte Modellvertrag steht leider noch aus. Trotzdem ging es zumindest beruflich von da an steil bergauf.

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Ein Jahr bei Neverest und meine ersten Konzepte auf dem Teppich liegend in Notizbücher gekritzelt. Für Kunden wie Weltsparen, DB Regio und viele mehr geschrieben. 
Dann zwei Jahre bei Havas und dort vor allem auf dem Kunden BMW Motorsport gearbeitet. Von Social-Media-Posts bis hin zum kompletten Webspecial – hier sind meine Finger beim Tippen oft heißer gelaufen als ein Satz Reifen auf dem Nürburgring. Außerdem für Kunden wie Volvo und BVG gearbeitet

Danach wurde es richtig „Wild“. Ab zu den Goldenen Hirschen. Es ist alles Gold, was glänzt. Denn hier durfte ich für MediaMarkt und Saturn schreiben und konzipieren, was das Zeug hält. Von Black-Friday-Sell-Out-Headlines bis hin zu TVCs konnte ich das ganze Spektrum des Tech-Markt-Giganten bedienen und habe auch hier wieder viel gelernt.
Aldi guten Dinge sind drei. Denn der Food-Discounter Aldi war ein weiterer Kunde, für den ich tätig war.

Jetzt fragt ihr euch sicher: Und dann? Zu recht. 
Sagen wir es mal so: „Alte Liebe rostet nicht.“ Also zurück zu Havas. Altes Team, neue Kunden. Hier wurde viel gepitcht: Škoda, Rheinbahn, Leerdammer, Patrizia. Für Alpro Headlines geschrieben, die über Berlin prangten, für die Siemens-Betriebskrankenkasse eine ganze Menge Social-Media-Posts verfasst, Kampagnen zu verschiedenen Gesundheitsthemen geplant sowie Newsletter, E-Mailings und Mikrosites getextet.
Leider hat nicht nur die Wurst zwei Enden, sondern auch meine Laufbahn bei Havas. Denn aus betrieblichen Gründen schließt leider der Standort München, und Schwupps – da stehe ich nun und suche euch.

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Und nebenbei: Immer als Musikproduzent und Songwriter für viele Marken Songs Produziert. Von Almased, über DB Regio, zu BMW und

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Was bleibt zu sagen? Wenn ihr alles, was zwischen Zeilen steht erfahren wollt, meldet euch einfach.